Meine Reise startet in Mexiko City, die sofort mein Herz erobert. Mexico City gehört zu den grössten Städten der Welt. Dies soll mich aber nicht abschrecken, sondern ermutigen. Ich lasse mich ein in diese Metropole und Mexiko City spuckt mich glücklich nach ein paar Tagen wieder aus.
Mexico City aka. CDMX
Die Stadt ist auf einem riesigen See gebaut, der vor einigen Jahrhunderten ausgetrocknet ist. Trotzdem sinkt die Stadt jährlich um ca. 15cm.
Essen, essen und essen und wenn ich nicht esse, dann bin ich im Museum, im Kino, an irgendeinem Event oder am Velo fahren. Die perfekten Stadtviertel für alle “Foodies” sind Condesa und Roma. Auch ein Besuch des berühmtem Frida Khalo Hauses darf natürlich nicht fehlen, hier erfährst du mehr über das Leben von Frida und Diego. Auch das Stadtviertel Coyoacan, wo sich das Museum befindet ist wunderschön. Hier kann man stundenlang durchspazieren und die verschiedenen Märkte und Caffés besuchen. Einen Tag im Chapultepec Park musst man unbedingt einplanen. Der Park ist doppelt so gross wie der Central Park und der grösste Park in Lateinamerika. Hier kann man sich durch die Essensstände schlemmen, Boot fahren, Yoga machen oder diverse Museen besuchen.
Danach geht es für mich mit dem Bus nach Puebla. In Mexiko ist es relativ einfach, mit dem Bus unterwegs zu sein, man muss nur die richtige Busgesellschaft nehmen, sonst kann die Fahrt ungemütlich werden.
Die Stadt ist voller Studenten und junger Menschen. Die Altstadt gehört zum Unesco Weltkulturerbe. Puebla ist bekannt fürs Töpfern und für selbstgemachte Fliesen, die die Hauswände zieren. Es ist auch ein berühmter Ort für Lucha Libre, der Lieblingssport vieler Mexikaner. Lucha Libre ist eine Form des Wrestlings. Überall kann man die farbigen Masken und Kostüme kaufen. Am Montagabend, als ich dieses Spektakel sehe, ist die Halle restlos ausverkauft. Diesen lustigen Abend mit Bier, Chips und Locals werde ich nie vergessen.
Als wäre Mexico City nicht schon genug faszinierend, liebe ich Oaxaca vom ersten Moment an. In der Umgebung leben viele Nachfahren der Zapoteken und Mixteken. Sie haben ihre eigene Sprache und ihre eigenen Traditionen. Oaxaca ist bekannt für seine gute Küche, die vielen Kunstgalerien und Märkte. Die Stadt bietet alles, was das Herz begehrt: Nightlife, gutes Essen und viel Streetart. Auch ausserhalb der Stadt gibt es viel zu entdecken. Die Felsformationen Hierve el Agua, die Ruinen von Monte Alban und Mitla sind nur einige gute Beispiele.
Für die Fahrt nach San Crisobal de las Casas braucht der Nachtbus 12 Stunden. Die Stadt ist ein Zentrum der indigenen Kultur und ein beliebtes Ziel für Backpacker*innen und Leute, welche die Natur lieben. San Cristóbal de las Casas ist eine Stadt mit viel Charme und Geschichte. Wer eine authentische mexikanische Erfahrung sucht, ist in San Cristobal richtig.
Danach geht es weiter nach Palenque mitten in die Hitze des Dschungels. In Palenque befindet sich eine der wichtigsten Maya Stätten von ganz Mexiko. Die vielen Wasserfälle in der Region sind perfekt für eine Abkühlung.
Von Palenque aus geht es weiter auf die Yucatan Halbinsel, die bekannt für ihre Cenoten, Strände und Maya Ruinen ist. Cenoten sind natürliche Kalksteinhöhlen, die sich mit Wasser gefüllt haben. Auf der Yucatan Halbinsel gibt es unzählige Cenoten, in denen man sich erfrischen kann. Es gibt grosse, kleine und auch solche mit Attraktionen wie Springseilen. Die Cenoten sind der perfekte Ort nach einem Besuch einer Maya Stätte. Die wohl berühmteste Maya Stätte ist Chichen Itza, sie gehört zu den 7. Weltwundern. Dies spiegelt sich auch in den Besucherzahlen. Ich bereise die gesamte Halbinsel zum Abschluss und bin, wie so oft in diesem wunderbaren Land, total beeindruckt.
Viva Mexiko, dies war nicht meine letzte Mexiko Reise inzwischen war ich schon 3x in Mexiko unterwegs und habe mehrere Monate dort verbracht.